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In diesem Artikel lernst Du eine der wichtigsten Fotografie Grundlagen kennen: Die Bildkomposition mithilfe wichtiger Mittel wie der Drittel-Regel, dem Verwenden eines Subjekts, Linien, sich wiederholende Mustern, Erzeugen von Tiefe, Farbe und mehr…
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Es gibt heutzutage keine Digitalkamera mehr, die nicht über einen Automatikmodus verfügt und so kann man selbst ohne jegliche Kenntnisse loszuziehen und schießt (meist) gut belichtete Bilder. Aber es werden definitiv nicht ohne weiteres auch spannende, ästhetische oder interessante Bilder, denn dazu gehört mehr als nur ein gut ausgeleuchtetes Subjekt.
In der Handyfotografie hat man meist mit den Standard Foto Apps sogar nur den Automatikmodus zur Verfügung. Wer sich hier also kreativ austoben will, der muss auf Filter und Effekte zurückgreifen, aber wer richtig gute Bilder schießen möchte, der sollte eine der wichtigsten Fotografie Grundlagen beherrschen: Bildkomposition.
WARUM BILDKOMPOSITION WICHTIG IST
Gerade Anfänger können nicht erklären, warum sie bestimmte Bilder gut finden, warum einige Bilder interessant auf sie wirken oder manche Fotos einfach nur ansprechend sind.
Das führt natürlich auch dazu, dass die meisten Hobby Fotografen nicht wissen, wie sie selber ein ansprechendes Foto schießen.
Die meisten fotografieren in etwa so: Das, was sie festhalten wollen, wird in der Mitte des Bildes mit einem schnell Druck auf den Auslöser abgelichtet. *Snap*
Das führt zwar zu einem schnellen Ergebnis, aber in den meisten Fällen zu einem ziemlich langweiligen.
Spätestens beim Fotoabend merkst Du, dass deine Bilder einfach nicht das Abenteuer und die Aufregung deiner letzten Weltreise widerspiegeln, denn deine Freunde liegen bereits schlafend mit dem Gesicht auf dem Wohnzimmertisch.
Damit ist jetzt Schluss, denn ich möchte Dir zeigen, wie Du mit ein paar simplen Techniken die Bildkomposition erlernst und damit spannende und schönere Bilder schießt. Dabei ist es egal, ob Du eine Handykamera oder eine „richtige“ Digitalkamera hast, ob Du das neueste Modell hast oder immer noch mit einem alten iPhone Bilder schießt. Denn derjenige, der weiß, worauf es bei spannender Bildkomposition ankommt, der macht selbst mit schlechtem Equipment noch interessante Fotos!
Da vor allem das Fotografieren mit dem Handy in Sachen Technik noch nicht mit einer DSLR mithalten kann, ist es umso wichtiger als Handyfotograf die Kunst der Bildkomposition, zumindest in ihren Grundzügen, zu beherrschen.
1. DIE DRITTEL REGEL
Eines der einfachsten anwendbaren Mittel, die gleichzeitig auch den schnellsten Effekt auf Deine Bilder haben wird, wenn Du sie noch nicht anwendest, ist die Drittel-Regel.
Ihren Ursprung hat diese Regel im „Goldenen Schnitt“, weshalb man argumentieren könnte, dass Bilder, die dieser simplen Proportionenregel in Sachen Bildkomposition folgen, angenehm für das Auge sind, weil der goldenen Schnitt uns einfach überall in der Natur begegnet und unbewusst sehr vertraut ist.
Die Drittel Regel ist eine vereinfachte Form davon und geht wie folgt: Man teilt sein Bild in 9 gleich große Teile, in dem man jeweils zwei horizontale und zwei vertikale Linien einzeichnet. Klingt komplizierter als es ist, denn das gibt dir das von vielen Kameras bekannte Gitter (siehe Bild).

Warum macht man das? Dies soll Dir ganz einfach eine Hilfe dabei sein, wichtige Elemente deines Fotos zu platzieren. Und zwar so, dass man das Subjekt auf diesen Drittel-Linien bzw. auf den Schnittpunkten der Drittel-Linien abbildet. Allein dadurch erscheint ein Foto dem Auge viel interessanter und weniger langweilig, als wenn man das Wichtigste einfach in der Mitte des Bildes ablichtet (Es gibt definitiv Ausnahmen, bei denen ein Brechen dieser Regel zum besseren Ergebnis führt. Zum Beispiel bei sehr symmetrischen Aufnahmen…).
Wenn Du das nächste Mal losziehst, um Fotos zu machen, dann folge einmal bewusst dieser Regel und lege den Horizont eben nicht als Mittellinie ins Bild, sondern auf die Drittel-Linie darunter oder darüber. Der einsame Baum in der Mongolei findet dann seinen Platz mehr an der Seite des Fotos und bietet so mehr Raum für die endlosen Weiten der kargen Steppe und sorgt definitiv für ein spannenderes Foto.
Die Drittel Regel ist absolute Fotografie Grundlage, einfach in der Anwendung und gehört in das Repertoire eines jeden Snappers, der etwas von Bildkomposition versteht.
2. LINIEN
Linien sind ein nützliches Werkzeug der Bildkomposition, um den Betrachter durch ein Bild zu leiten und ihn zum Wichtigsten zu führen. Denn beim Betrachten eines Fotos folgt das Auge automatisch Linien- auch wenn sie nicht auf den ersten Blick erkennbar sind.
Horizontale Linien vermitteln dabei ein eher statisches und ruhiges Gefühl und vertikale Linien stehen für Stabilität und Standhaftigkeit.
Interessant wird es, wenn man mit diagonalen Linien arbeitet, denn so kann man dem Bild Bewegung und Dramatik verleihen. Wenn Du dann noch ein Weitwinkel Objektiv auf deinem Fotohandy verwendest, kannst du sehr dynamische Bildkompositionen erzeugen.

Sieh dir Bilder einmal bewusst unter dem Aspekt der Linienführung an. Zeigen und führen die Linien zum eigentlichen Subjekt des Bildes? Verlaufen Sie diagonal? Versuche einmal darauf zu achten, wie und wo lang Linien in deinen Fotos verlaufen und natürlich, was sie damit “bezwecken”.
Mit Linien kontrollierst Du das Auge des Betrachters und „führst“ es dorthin, wo Du seine Augen haben willst. So kannst Du noch mehr Aufmerksamkeit für das Subjekt deines Bildes erzeugen.
3. FARBE
Mit Farben kann man eine Menge ausdrücken. Durch Farbe allein kann man dem Betrachter vermitteln, ob es „kalt“ oder „warm“ ist. Lila-, Blau- und Grüntöne sind sogenannte kalte Farben, wohingegen Rot-, Orange- und Gelbtöne die warmen Farbtöne darstellen. Je nachdem, was Du in Deinem Foto ausdrücken möchtest, macht es Sinn manche Dinge bzw. Farben nicht mit in dein Foto hineinzunehmen oder dich nur auf einen bestimmten Farbton zu konzentrieren.
Natürlich will man nicht jedes Mal nur kalte oder warme Bilder erzeugen, sondern einfach das Auge des Betrachters auf gewisse Dinge lenken. Das kann man einfach mit sehr grellen und hellen Farben erreichen, aber besonders eignet sich das Verwenden von Komplementärfarben in unmittelbarer Nähe zueinander, da sie sich gegenseitig noch viel mehr verstärken und unterstreichen.
Generell kann man sagen, dass das Auge eher dazu geneigt ist, die farbigen Bereiche eines Fotos zu betrachten. Grellen Farben wird dabei eine höhere Wichtigkeit zugeteilt als blasse und dunkle Farben.
Heutzutage kann man ganz einfach auch im Nachhinein sehr gut die Farbgebung eines Bildes steuern bzw. sogar komplett verändern, einen „warmen“ Filter über das Foto legen oder das Bild bis auf das wichtigste Element komplett in Schwarz-Weiß darstellen. Es gibt eine Menge Bildbearbeitungs Apps da draußen, unter anderem auch sehr gute kostenlose.
FORTSETZUNG FOLGT….
Im nächsten Teil werde ich Dir weitere Mittel zur Bildkomposition zeigen und erklären. Wir werden auf Dinge wie den Hintergrund, White Space und Rahmen eingehen.
Ich empfehle Dir, dass Du nicht alles gleichzeitig ausprobierst, sondern eins nach dem anderen angehst und verstehst, welchen Einfluss jeder dieser drei sehr mächtiger Mittel zur Fotokomposition auf deine Handyfotos hat.
Welches sind deine Mittel zur Bildkomposition ? Worauf achtest Du, bevor Du den Auslöser betätigst ?
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