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Küstenlandschaft- oft fotografiert, oft ziemlich schlecht
Wenn man Küstenlandschaften fotografiert, dann kann man meist davon ausgehen, dass man eine klare Horizontlinie haben wird auf der nicht allzu viel zu sehen ist. Klingt recht langweilig und sieht auch langweilig aus. Dennoch hält es nicht viele davon ab, genau diesen langweiligen, leeren Horizont abzulichten. Genau und zwar bei Sonnenuntergang…
Das typische 08/15-ich-will-diesen-Hammer-Sonnenuntergang-unbedingt-mit-nach-Hause-nehmen Foto.
Es ist erschreckend wie viele einfach auf den Horizont halten, sobald die Sonne untergeht und den Strand oder die Küste in ein orange-lila Licht taucht.
Sie versuchen (vergeblich) diesen magischen Moment mit seinen tollen Farben für immer festzuhalten und einzufangen, um diese Bilder sofort auf Facebook hochzuladen und all seine Freunde vor Neid erblassen zu lassen.
Aber spätestens wenn der einzige Like aus Mitleid von der eigenen Mutter kommt und deine Kollegen kommentieren „Was machst Du an der Nordsee? Ich dachte Du chillst in Asien..?“ dann solltest Du dein Setting nochmal überdenken.
Was jetzt noch fehlen würde, ist die Freundin, die ihre Hand offen unter die Sonne legt und es so aussehen soll, als würde sie diese in ihrer Hand halten. Selbst die eigene Mutter würde dann noch den Like zurücknehmen und Dich offiziell enterben.
Und selbst das bekommen einige noch nicht mal richtig hin- siehe hier.

Wenn Du also nicht gerade in einem All-Inclusive Hotel an der türkischen Riviera als Hotelfotograf enden willst, dann werde ich Dir ein paar schöne Szenarios für Deinen nächsten Trip ans Meer mit auf den Weg geben, die nicht nur das Mitleid der eigenen Familie erwecken werden.
Let’s go:
Eine Küstenlandschaft richtig fotografieren – so geht’s
Die Herausforderung liegt darin, dem Bild ein wenig mehr interessante Elemente hinzuzufügen, als nur die schönen Farben des Sonnenuntergangs, die man gerade wahrnimmt.
Es wird auf einem Foto nie so aussehen können, wie man es gerade mit den eigenen Augen erlebt.
Verabschiedet Euch davon mit einem simplen Klick und einem willkürlich gewählten Bildausschnitt die Magie des Moments in einem Foto festhalten zu können. Realität und ein 2D Abbild davon sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe.
Vielmehr geht es darum sich zu fragen:
Welche Möglichkeiten habe ich, um diesen Moment in Form eines Fotos zu überliefern?
Wie kann ich ein interessantes Bild erzeugen, dass mehr als nur einen leeren Horizont und einen verrückten Sonnenuntergang bietet?
Wie kann ich dem Betrachter etwas zeigen, dass er nicht denkt: „OK, nett. Nächstes Bild“?
Wie kann ich beim Betrachter dieselben Emotionen hervorrufen, die ich gerade empfinde, wenn ich raus aufs Meer schaue? Was macht diesen Moment aus?
Im Folgenden möchte ich Dir ein paar Anregungen geben, wie Du Deine Bilder für den Betrachter viel interessanter machen kannst und wie Du viel schönere Bilder von einer Küstenlandschaft machen kannst.
1. Vordergrund verwenden
Natürlich ist es recht langweilig einfach nur den weiten Horizont mit einer untergehenden Sonne abzulichten. Schöne Farben hin oder her. Oft wirkt es halt einfach nicht wie in der Wirklichkeit und man muss dem Bild einfach noch ein paar mehr „Hingucker“ hinzufügen, damit das Bild auch wirkt.
Immer eine sehr gute und sehr simple Möglichkeit das Bild etwas interessanter zu gestalten, vor allem wenn man ein Foto ziellos „in die Ferne macht“, ist es, dem Betrachter einen Bezugspunkt im Vordergrund zu geben.
Das können z. B. die Felsformationen, die direkt vor deiner Nase sind, sein. Das Plateau auf dem du gerade stehst und in die Ferne blickst oder ein paar Boote, die vor dir an Land liegen.
Alles, was einen Vordergrund bildet, den der Betrachter deutlich sehen kann, eignet sich.
Gib der Sonne, die gerade spektakulär am Horizont im Meer untergeht einen Kontrast und biete dem Betrachter einen spannenden Vordergrund. Und selbst eine Silhouette kann im Vordergrund sein (das lernst Du gleich im Anschluss).
Da die meisten Fotos, die an einer Küstenlandschaft entstehen den Horizont fast komplett zeigen, muss man eigentlich immer einen guten Vordergrund haben.
Objekte am Horizont und auf dem weiten Meer sind meist zu klein, um der Mittelpunkt deines Bildes zu sein.
Auch bei den folgenden Tipps solltest Du immer darauf achten einen Vordergrund zu haben.
2. Silhouetten (gegen die Sonne)
Eine Silhouette entsteht, wenn wir gegen die Sonne bzw. gegen den Sonnenuntergang fotografieren und dabei unseren Lichtfokus auf letzteres einstellen. So belichten wir den Sonnenuntergang richtig und die Person im Vordergrund wird zu kurz belichtet und erscheint daher schwarz. Wir haben eine Silhouette.
Viele machen diese Silhouetten Fotos zwar, aber meist ohne wirkliche Absicht.
Stattdessen geht es so: „Stell Dich mal da vor den Sonnenuntergang, damit ich beides drauf habe!“ Snap! Was bleibt ist die schwarze Silhouette einer halben Person, die einfach nur vor der Kamera steht mit einem Sonnenuntergang im Hintergrund. Langweilig…
Der Ansatz ist im Grunde genommen eigentlich richtig, denn wir wollen ja eine Silhouette erzeugen und gleichzeitig die tollen Farben des Sonnenuntergangs einfangen. Der entscheidende Fehler ist aber die Person, die einfach nur vor der Kamera steht und in selbige hineinsieht.
Fotografiere die Person stattdessen in Aktion, lass sie etwas Interessantes machen, wecke die Neugierde des Betrachters:
Silhouetten von Kids die im Sonnenuntergang am Strand Fußball spielen, deine Freundin beim Yoga, zwei Fischer, die das Netz aus dem Wasser holen- es gibt so vieles.
Achte vor allen Dingen darauf, dass die Silhouetten sich gut vom Hintergrund abheben, damit man sie gut erkennen kann.
3. Wasserspiegelungen
Wenn Du eine Küstenlandschaft fotografierst, dann hast Du auch die Möglichkeit dein Bild durch eine Wasserspiegelung interessanter zu gestalten. Dafür muss das Wasser natürlich ruhig sein und darf keine Wellen schlagen.
Und das ist auch schon die größte Schwierigkeit bei Fotos von Küstenlandschaften mit ruhigem Wasser: Ein ruhiges Gewässer überhaupt zu finden.
Oft findet man solch flaches, unbewegtes Wasser in einer Bucht, und am besten ganz früh morgens.
Hervorragend für solche Bilder eignet sich das einsame Fischerbötchen, was gerade ins Wasser gelassen wurde. Ein altes Wrack (nein nicht, deine Schwiegermutter…), was noch halb aus dem Wasser schaut oder einfach ein paar Felsen, die aus dem Meer ragen und eine Spiegelung auf die Wasseroberfläche werfen.
Diese Bilder vermitteln oft das Gefühl von Ruhe, Einsamkeit und Gelassenheit. Sehr entspannte, teilweise melancholische Bilder einer Küstenlandschaft.
4.Wasser blurren
Mit Deiner Handykamera kannst Du auch eine lange Belichtungszeit einstellen und damit sehr tolle Effekte erzielen. Vielleicht kennst Du schon diese Fotos, bei dem das Wasser eher aussieht, wie Watte? Es sieht eher nach einem Nebelschleier, als nach Wasser aus. Das ist ein Foto, was mit einer langen Belichtungszeit aufgenommen wurde.
Ein cooler Effekt, den man auch sehr gut bei Küstenlandschaften einsetzen kann.[asa2 tplid=“15″ tracking_id=“99snaps-21″]B01K1SLRYI[/asa2]
Für lange Belichtungszeiten brauchen wir unbedingt ein Tripod, denn sonst verwackelt Dein Bild. Schau einmal in unserer Übersicht für vorbei. Dort berichten wir über die neueste Hardware, unter anderem eben auch über die besten Tripods.
Wenn Du jetzt dein Tripod (zusammen mit dem Smartphone natürlich) in Position stellst und einen schönen Bildausschnitt gewählt hast, kannst Du in einer Fotografie App, wie z.B. Slow Shutter Cam (iOS) oder Camera FV-5 (Android) eine längere Belichtungszeit einstellen und das Foto aufnehmen.
Versuche es mal mit 1-3 Sekunden. Du solltest diesen Wert je nach Lichtverhältnissen anpassen und schauen, welches den für dich gewünschten Effekt erzielt.
Voila, so machst Du ein mysteriöses Bild einer Küstenlandschaft.
5. Patterns / sich wiederholende Muster
Sich wiederholende Muster, sogenannte Pattern, sind ein tolles Mittel zur Komposition von Bildern, die sich wirklich in allen Bereichen der Fotografie eignet- Egal ob Landschaft, Detail oder Architektur.
Dabei gilt es ein bestimmtes Objekt bzw. eine Form, was sich sehr oft wiederholt abzubilden und das ganze Bild damit zu füllen.
Auch an einer Küste findest Du viele Muster, die sich wiederholen. Dies kann zum Beispiel eine Palmenreihe am Strand sein, die fast im selben Abstand am Strand stehen. Strandhütten, die nebeneinanderstehen, Bootsreihen oder Liegestühle mitsamt Schirm, die sich zu hunderten am Strand aneinanderreihen (für diejenigen, die vielleicht doch in Erwägung ziehen, Urlaubsfotograf am All-Inclusive Hotel zu werden 😉 )
Ebenso eignen sich auch Detailaufnahmen für solche Patterns. Zum Beispiel ist der Sand am Strand ein sich unendlich wiederholendes Muster, Steine, Krebse oder auch an den Strand gespültes Seetang.
Es gibt, wie so oft, eine unglaubliche Vielfalt an Möglichkeiten all das in Form eines interessanten Fotos festzuhalten.
6. Detailaufnahmen
Als letzten Tipp möchte ich Dir noch einen „Allrounder“ geben. Auch diesen kann man wirklich in allen Arten der Fotografie verwenden und ich finde, dass solche Bilder immer sehr viel hermachen, obwohl sie eigentlich gar nicht viel zeigen.
Es geht darum, einfach nur bestimmte Bildausschnitte zu zeigen, anstatt das große Ganze abzulichten. Dies erzeugt meist unheimlich spannende Bilder, die zwar viel offen lassen, aber dadurch eben auch sehr interessant wirken können.
Geh z.B. ganz nah an die Kokospalme heran. Mach eine Nahaufnahme von den Blättern, der Rinde, den Kokosnüssen.
Nimm Dir das Boot, was vor Dir an der Küste liegt und geh ganz nah heran. Fotografier nicht das ganze Holzbötchen. Nimm stattdessen einen Teil des Bootes und geh nah genug heran, damit Du nicht mehr zoomen brauchst. Fotografier die vielen Details des Bootes: Zeig die Struktur des Holzes, zeig einen Teil des Innenlebens. Knipse einfach nur den Namen, der vorne auf das Boot gepinselt wurde.
Diese Fotos sind sehr einfach zu erstellen, wenn man sich die Zeit nimmt und ein wenig damit experimentiert. Aber sehr schnell findet man heraus, was eine sehr gute Wirkung erzielt und diese Bilder gehen wie gesagt auch in allen anderen Teilen der Fotografie- nicht nur bei Küstenlandschaften.
Ich hoffe, ich konnte Dir einige gute Tipps geben, wie Du ein paar schöne und spannende Bilder von und an der Küste knipsen kannst. Es ging mir darum, Dir vor allen Dingen beizubringen, dass es mehr gibt, als einfach nur langweilige Strandabschnitte mit einer untergehenden Sonne zu fotografieren.
Ich würde mich über ein Kommentar freuen, wenn Du einige der Tipps erfolgreich ausprobiert hast und bin gespannt, wie die Bilder geworden sind.
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